Zu den Flugplätzen - 01/2006

Aus Tansania Information
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Niederlande unterstützen DIA und KIA

Der Stellvertretende Botschafter der Niederlande sagte, seine Regierung werde auch weiterhin Unterstützung gewähren für die Verbesserung zuverlässiger und moderner Einrichtungen des Luftverkehrs am Dar-es-Salaam International Airport (DIA) und am Kilimanjaro International Airport (KIA). Im April 04 wurde mit der Sanierung des DIA begonnen, Mitte 2006 soll sie abgeschlossen sein. Die niederländische Regierung gewährte dafür 11,5 Mio. . Seit 20 Jahren ist die KLM, die niederländische Fluglinie, die einzige internationale, die sowohl am DIA als auch am KIA landet. "Jedes Jahr bedient der DIA etwa 1,5 Mio. Reisende", berichtete Mwandosya, der Minister für Kommunikation und Verkehr. (Guardian 5.10.05)

Neuer Name für DIA, Entwicklung

Der DIA wurde in Mwalimu Julius Kambarage Nyerere International Airport umbenannt, denn man wolle das Erbe des Gründungspräsidenten Tansanias hoch halten, sagte Mwandosya. Dieser Flugplatz habe sich enorm entwickelt, wurde berichtet. 1984 seien 17.861 Flugverbindungen registriert worden, 2004 dagegen 49.523; die Zahl der Fluggäs-te sei im selben Zeitraum von 138.756 auf 1.011.392 gestiegen. (DN 7.10.05; Guardian 7.10.05)

Neuer Flugplatz in der Mbeya-Region

Präsident Mkapa legte den Grundstein für den Songwe International Airport (Songwe-Distrikt, Mbeya-Region). Er sagte, dieser Flugplatz werde zu Investitionen anregen, und folglich die wirtschaftliche Entwicklung im Mtwara-Korridor ankurbeln. Aber er werde nicht nur dessen Mitgliedsländern zugute kommen, sondern die Türen für Investitionen in dieser Region öffnen. (DN 21.10.05)

Entwicklung des KIA nach Privatisierung

Nach der Privatisierung der Austattung des KIA vor fünf Jahren stiegen seine Steuereinnahmen in einem Jahr von 1 Mio. US$ auf 4 Mio. US$. 1998, als die Kilimanjaro Airport Development Company (KADCO) das Flughafen-Management übernahm, landeten pro Tag nur zwei Maschinen. Jetzt sind es pro Tag 50. Arnold Kilewo, der Vorsitzende des KADCO-Vorstandes, sagte, nach der Privatisierung habe der KIA enorm viel erreicht, weil man viel in die Modernisierung investiert habe. Als die KADCO übernahm, war bei allen Gebäuden das Dach undicht, die VIP-Lounge, die Hälfte des Erdgeschosses der Empfangshalle ausgenommen. 1,2 km nordöstlich des KIA errichtete die KADCO nun ein 80-Betten-Hotel. "Der KIA ist kein Krähen-Fluplatz mehr, sondern eine Macht, mit der man rechnen kann", witzelte Kilewo. (Guardian 18.11.05)

Direktflüge Südafrika-Sansibar

Die South African Airways (SAA) bietet nun einmal in der Woche auch Direktflüge zwischen Johannesburg (Südafrika) und Sansibar an, wenn nötig auch mehr. Sie wird einen Airbus A319 einsetzten. (Guardian 8.12.05)