Umwelt ‐ 01/2024

Aus Tansania Information
Version vom 14. Januar 2024, 23:11 Uhr von Sysop (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „__FORCETOC__ === Umweltkatastrophe von Hanang === In der ersten Dezemberwoche kam es am Mount Hanang in der Manyara Region nach schweren Regenfällen zu Überflutungen und einem Erdrutsch mit über 100 Toten und Tausenden Verletzten. Mehr als 5600 Menschen verloren in der teilweise auf das El-Nino-Wetterphänomen zurückgeführten Naturkatastrophe ihr Zuhause. Präsidentin Hassan brach ihren Aufenthalt bei der COP28 in Dubai ab, um vor Ort zu sein. Sie s…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Umweltkatastrophe von Hanang

In der ersten Dezemberwoche kam es am Mount Hanang in der Manyara Region nach schweren Regenfällen zu Überflutungen und einem Erdrutsch mit über 100 Toten und Tausenden Verletzten. Mehr als 5600 Menschen verloren in der teilweise auf das El-Nino-Wetterphänomen zurückgeführten Naturkatastrophe ihr Zuhause. Präsidentin Hassan brach ihren Aufenthalt bei der COP28 in Dubai ab, um vor Ort zu sein. Sie sicherte zu, die Regierung werde die Beerdigungskosten der Opfer übernehmen sowie die Kosten für die medizinische Behandlung der Verletzten und die Bereitstellung von Notunterkünften. Humanitäre Hilfe wurde unter anderem auch durch den Lions Club International geleistet. (Guardian/BBC)

Die Europäische Union sagt 100.000€ als Hilfsmaßnahme für die Opfer des Erdrutschs von Hanang zu. Das Geld geht an die Tanzania Red Cross Society, die 44.000 betroffene Haushalte überwiegend in der Region Manyara, aber zuletzt auch in Dar es Salaam, Kigoma, Kagera, Geita und Unguja betreut. (Daily News Tanzania)

Nachhaltige Energie

Die Weltbank wählte Tansania und drei weitere afrikanische Länder aus für ein 15 Mrd.$ schweres Pilotprojekt zur Förderung saubere Energie, von dem bis 2030 wenigstens 100 Mio. Menschen in Sub-Sahara-Afrika profitieren sollen. In der Region haben bisher nur 48% der Gesamtbevölkerung und lediglich 26% der ländlichen Bevölkerung Zugang zu Strom. (The East African)