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==ELCT-Diözese vergibt Kredite an Jugendliche==
==Erntedankopfer==
Jugendliche der ELCT-Süddiözese erhielten von der Organisation Unganisha Nguvu, Juhudi na Maarifa (UNGUJUMA) <verbinde Kraft, Eifer und Wissen> ein Darlehen in Höhe von insgesamt 7,25m/- TSh; jede Gruppe bekommt zwischen 150.000/- TSh und 800.000/- TSh. Das Geld muss bis Oktober zurückbezahlt werden, damit es anderen Gruppen angeboten werden kann. Der Diözese liegt daran, den Jugendlichen nicht nur geistlich, sondern auch wirtschaftlich zu helfen, sagte Pfarrer Chengula, der Ju-gend- und Projekt-Sekretär der Diözese. "Viele Einzelne und Organisationen scheuen sich, Geld zu verleihen, weil sie fürchten, es werde nicht zurückbezahlt." (Msema Kweli 12.2.06)
Die Christen der Röm.-Kath. Erzdiözese von Dar-es-Salaam spendeten am Erntedanksonntag mehr als 800m/- TSh. Das Geld wurde Erzbischof Kardinal Pengo überreicht. Er sagte, diese Kollekte helfe der Kirche, frei zu werden von der Abhängigkeit vom Ausland, denn sie könne sich nun auf heimische Quellen verlassen. "Als ich vor 17 Jahren zum Bischof geweiht wurde, gab es nur 20 Gemeinden, jetzt sind es 60 mit mehr als 1,6 Mio. Gläubigen. Pengo warnte die Priester davor, Reichtum anzuhäufen. Die Kollekte sei für die Entwicklung der Kirche gedacht. Die Priester müssten bei Geldangelegenheiten zuverlässig und für die Gemeindeglieder transparent handeln. (DN 24.11.09; Msema Kweli 19.11.09)


==ELCT-Diözese beschuldigt ihren Bischof==
==Hilfe für Dürreopfer==
Die Bischöfe der Evang.-Luth. Kirche in Tansania (ELCT) stimmten der Entlassung des Bischofs der ELCT-Morogoro-Diözese Richard Kitale zu. Vorausgegangen war ein Beschluss der Kirche, Kitale zu suspendieren und ein Verhör in die Wege zu leiten, und die freiwillig erfolgte Bitte Kitales, von seinen Pflichten entbunden zu werden. Anschließend bereitete er eine Reise in die USA vor. Man erwartet, dass er Ende März zurück kehrt. Schon vor zwei Jahren hatten Christen der ELCT-Morogoro-Diözese die Entlassung des Bischof angestrebt, denn er habe gegen die für einen Pfarrer geltenden Regeln der Moral verstoßen. Nun werfen sie ihm vor, er habe Geld, das für Projekte der Diözese bestimmt war, verschwendet. Sie weigern sich, den Rücktritt Kitales zu akzeptieren, ehe die Untersuchung seines Falles abgeschlossen sei. Sie drohen auch, ihn vor Gericht zu bringen, wo Klage gegen ihn erhoben werde. Der Bischof einer ELCT-Diözese sagte, bei der Konferenz der ELCT-Bischöfe wolle man beschließen, Kitale zu empfehlen, der Kirche ihr Eigentum zurückzugeben und sich in Frieden zu entfernen. Im vergangenen Jahr hatte Dr. Samson Mushemba, Leitender Bischof der ELCT, einen Sonderausschuss mit der Untersuchung dieses Falles beauftragt. Sein Urteil lautete, die Klagen der Gläubigen seien begründet. (Nipashe 20.3.06)
Die Evang.-Luth. Kirche in Tansania (ELCT) stellte für Einwohner der Distrikte Ngorongoro, Longido (Arusha-Region) Hai, Mwanga Rombo, Same und Siha (Kilimanjaro-Region), die wegen der anhaltenden Dürre '08 und '09 unter Hunger litten, mehr als 210 t Lebensmittel zur Verfügung. In erster Linie unterstützt man Alte, Witwen, Waisen und Behinderte. Ermöglicht wurde die Hilfe durch Mittel der Evang.-Luth. Kirche in Bayern über Mission EineWelt (60.000 €), die Mecklenburgische Luth. Kirche und die Evang. Kirche Mitteldeutschlands über die Leipziger Mission (25.000 €). Die Planungsabteilung der ELCT erhielt für Saatgut von der Evang.-Luth. Kirche in Bayern 100.000 €. (Arusha Times 27.2.10)
==Röm.-kath. Kirche zu Sexualkunde in Primarschulen==
In einer Erklärung der Bischofskonferenz der röm.-kath. Kirche (TEC) heißt es, die Regierung solle die Einführung von Sexualkunde als Unterrichtsfach in Primarschulen überdenken. Kondome als Schutz vor HIV/AIDS zu propagieren, sei so viel, wie den Schulkindern die Lizenz für vorzeitigen Sexualverkehr zu geben. Das Ministerium für Erziehung und berufliche Bildung reagierte auf die TEC-Erklärung mit der Versicherung, die Einführung von Sexualkunde, die Unterricht über HIV/AIDS einschließe, sei beschlossene Sache. (Nipahse 16.1.06)


==Röm.-kath. Basisgemeinden==
==Spendenaktion==
Am Tag des Heiligen Joseph, des Patrons der Erzdiözese, eröffnete Kardinal Polycarp Pengo von Dar bei einer Messe in der St. Josephs-Kathedarale offiziell das Jahr der Basisgemeinden (SSC). Der Apostoische Nuntius gab Kardinal Pengo, Bischof Methodius Kilaini, dem Stellvertreter des Bischof, und allen anwesenden Geistlichen Salz auf die Zunge. Das symbolisiert ihr Versprechen, das ganze Jahr als Katalysatoren der SSCs zu wirken. An einer vom Erzbischof gehaltenen Kerze zündeten alle SSC-Vorsitzenden aus den Gemeinden eine Kerze an als Zeichen dafür, dass sie in ihren Gemeinden Licht verbreiten würden, das spirituelle und soziale Ganzheit jedes Menschen entwickeln solle. (Cath. Information Service for Africa 21.3.06)
Im Nazareth-Sprengel der Gemeinde von Olokii der ELCT-Nord-Zentral-Diözese wurden bei einer Spendenaktion für den Bau einer Sekundarschule und einer Kirche für 1.100 Gläubige 9,5m/- TSh gespendet. Es sei an der Zeit, dass jeder sich durch Spenden am Fortschritt der Gesellschaft beteiligt, statt sich auf Hilfen von außerhalb oder von Gönnern zu verlassen, sagte einer der geladenen Gäste. (Msema Kweli 20.9.09)


==Neues Leitungsgremium des Verbandes der Pfingstkirchen in der Dodoma-Region==
==Darlehen==
26 Pfarrer versammelten sich in der Kirche der Pentecostal Revival Assemblies Tanzania in Dodoma, um ein neues Leitungsgremium des Verbandes zu wählen. Generalsekretär wurde Pfarrer Mongi von der Tanzania Assemblies of God, Stellvertretender Generalsekretär ein Bischof der FPCT, Schatzmeister der Bischof der Kirche der International Evangelism Sinai Ipagala. Zwei Bischöfe wurden zu Beisitzern gewählt. (Msema Kweli 22.1.06)
Vier in Dar-es-Salaam beheimatete Savings and Credit Co-operative Societies (Saccos) erhielten von der internationalen Kreditgenossenschaft Oikocredit ein Darlehen in Höhe von 1,4mrd/- TSh. Das Geld soll Saccos stärken, die Menschen in Not, Witwen, Waisen, Alten, dienen. Die Mitglieder der Saccos erhalten Darlehen, um ihre Unternehmungen zu verbessern. Oikocredit unterstützt 780 Projekte in etwa 69 Ländern weltweit. (Guardian 28.1.10)


==Verteidigung==
==Evangelisation==
Der Bischof der Kanisa la Full Gospel Bible Fellowship sagte, er verklage Personen, die ihn verleumden und fordere 1m/- TSh als Schmerzensgeld. Seit fast 14 Jahre werde verbreitet, er hab sich Reichtümer angehäuft. Das stimme absolut nicht. In Wirklichkeit lebe er in Armut. (Nipashe 26.3.06)
Der Habari-Njema-Chor der Stadtgemeinde von Arusha der ELCT-Nord-Zentral-Diözese feierte am 8.11.09 sein 50-jähriges Bestehen. Er hat 70 Sänger und Sängerinnen. Um das Evangelium allen Menschen zu verkünden, besuchte der Chor in Tansania einige Regionen, in Kenia Nairobi und Mombasa. Er produzierte zwei CDs. Bei einer Spendenaktion gingen 20m/- TSh ein. (Msema Kweli 11.10.09)


[[Category:Religion - Christliche Kirche]]  
80 New Life in Christ-Evangelisten (NLC) von Dar-es-Salaam predigten eine Woche lang im Gebiet von Marangu (Kilimanjaro-Region), damit sich die Menschen zu Gott bekehrten und von heidnischen Opfern, Trunksucht, Ehebruch, Prostitution abließen, damit der Fluch in diesem Gebiet weiche, der Segen herrsche. Es gab Filme zum Leben Jesu und evangelistische Versammlungen. Auch das Krankenhaus von Marangu wurde besucht. (Msema Kweli 18.10.09)
[[Category:04/2006]]
 
==Neue Universität==
Die ELCT plant in Monduli einen neuen Zweig ihrer Universität, der Tumaini University. Bischof Laizer berichtete, man habe bereits ca 300 ha erworben. (Citizen 10.3.10; Arusha Times 6.3.10)
 
==Ernennungen==
Weihbischof Methodius Kilaini wurde in die katholische Bukoba-Diözese (Kagera-Region) berufen. Eusebius Alfred Nzigilwa und Salutaris Melchior Libena wurden zu seinen Nachfolgern als Weihbischöfe der Erzdiözese von Dar-es-Salaam ernannt. (DN 30.1.10)
 
In der röm.-kath. Diözese von Same (Kilimanjaro-Region) kehrt Ruhe ein. Der vom Papst kürzlich dorthin versetzte Apostolische Administrator, Pater Rogathe Kimaryo, sagte, Priester und Laien hätten ihn willkommen geheißen, seine Arbeit als Priester werde bisher nicht behindert. "Der Anfang war schwierig, doch als ich begann, die Menschen an meinen Plänen zu beteiligen, wurde alles einfach und letztendlich waren wir erfolgreich", berichtete er. (DN 7.12.09)
 
Ein Bischof der Tanzania International Fellowship Church (TIFC) beklagte in einem Brief an den Polizeioberkommanten, ihm werde vom früheren Bischof und seinen Verbündeten Tod und Geiselhaft angedroht. Die Probleme in der TIFC hätten begonnen, als die Synode dieser Kirche ihn zum Bischof bestimmt habe. (Msema Kweli 7.3.10)
 
==Statistik==
Laut eines Berichtes des Luth. Weltbundes hat die ELCT 5,3 Mio. Mitglieder; '09 kamen 670.242 neue dazu; das ist ein Wachstum von 14,5 %. Sie ist jetzt nach der schwedischen mit 6,75 Mio. Christen die zweitgrößte lutherische Kirche. Die katholische Kirche bleibt mit 9,5 Mio. Christen die größte christliche Gruppe Tansanias. (Citizen 13.3.10)
 
==Neuer Name für eine ELCT-Diözese==
In einem besonderen Gottesdienst erhielt die ELCT-Diözese in der Arusha-Region einen neuen Namen. Weil ein Teil der Arusha-Region nun die Manyara-Region bildet, nennt sich die Diözese jetzt ELCT-Nordzentral-Diözese.
 
Bei einer Spendenaktion für die Entwicklung der Diözese, die Edward Lowassa, Abgeordneter von Monduli, ehedem Premierminister, leitete wurden 220m/- TSh gegeben. Man werde noch öfter Spendensammlungen organisieren, sagte Bischof Laizer.
 
Er berichtete von Erfolgen und weiteren Plänen, nannte das Arusha Lutheran Medical Centre, die Peace House Secondary School, das Arusha Corridor Springs Hotel; Laizer berichtete, die Diözese sei  zuständig für zehn Sekundarschulen und zwei designierte Distrikt-Krankenhäuser, Selian und Orkesumet. Die Gemeindeglieder errichteten Kirchen, kauften Autos für ihre Pfarrer und Motorräder für ihre Evangelisten. (Citizen 10.3.10; Arusha Times 6.3.10)
 
==Aus einer Gemeinde==
Die Kirche Assembies of God des Christian City Centre gründete in Dar-es-Salaam eine Hochschule, Ushindi <Sieg> genannt. Sie plant, ein Beratungszentrum für Drogenabhängige und will den Menschen auch geistlich dienen, für sie beten und sie Gottes Wort lehren. Die Vorsitzende des Frauenverbandes der Diener Christi (WWK) sagte, man helfe Menschen unterschiedlicher Bedürfnisse indem man für sie bete, ihnen Hilfe zukommen lasse und Kranke sowie jugendliche Inhaftierte besuche. Vor allem kümmere sich der WWK um die Kinder in den Vororten, und unterrichte sie in Bezug auf die christliche Ehe. Unter den Gläubigen sei Ehebruch nun etwas Normales, was eine Schande sei. (Msema Kweli 7.3.10)
 
==Widerstand==
Unter der Leitung von Bischof Zacharia Kakobe protestieren Gläubige der Full Gospel Bible Fellowship (FGBF) dagegen, dass die Tanzania Electric Supply Company (Tanesco) ihren riesigen Schaukasten entfernt. Um die Stromversorgung einiger Stadtteile zu verbessern, will sie dort Platz schaffen für eine Starkstromleitung. Tag und Nacht kampierten Hunderte von Gläubigen und ihr Bischof dort, ungeachtet der sengenden Sonne und der Regengüsse, damit der Platz sicher sei vor Tanesco-Technikern. Sie trugen gelbe T-Shirts mit der Aufschrift 'Tanesco fürchte Gott!'. Am fünften Tag der Aktion sagte Kakobe, er sei nicht gegen das Projekt, doch bedeute es für die Kirche einen großen Verlust und verhindere das Projekt 'TV Holiness'.  Man fürchtet auch, Kirchenmitglieder und Passanten würden durch die Starkstromleitung gefährdet.
 
Nachdem man einige Wochen Wortgefechte ausgetragen hatte, schlugen wachhabende Gläubige bei einem Streit über die Aufstellung der Strommasten zwei Tanesco-Techniker zusammen. Sie wurden in eine Krankenstation gebracht. Ein Tumult entstand, als sich Tausende von Gläubigen versammelten. Sie trugen gelbe T-Shirts mit der Aufschrift 'Der Richmond-Skandal wurde abgeschlossen, nun wollt ihr unsere Kirche'.
 
Die Regierung entschied, die Route der Hochspannungsleitung werde nicht geändert. Sie sei für die Stromversorgung von Dar-es-Salaam und zwei anderen Regionen sehr wichtig. Nach Meinung von Experten und laut einer Untersuchung der Ökologischen und sozialen Auswirkungen (ESIA) habe sie keine negativen Auswirkungen auf die Kirche. Das TV-Projekt sei ein Traum, sagte der Minister für Energie und Bodenschätze. Die Kirche habe noch nicht einmal einen Antrag gestellt. Die Kosten für Berater, die die Tanesco beauftragen musste, betrugen 25m/- TSh, berichtete er.
 
Bischof Kakobe gab endlich nach. Er wies die Gläubigen an, die 'speziellen' T-Shirts unverzüglich zu verbrennen.
 
Ein Einwohner betonte später, niemand habe die Tanesco-Angestellten gestört. "Ich danke der Kirche, denn ich dachte, es werde ein Chaos geben."
 
Kakobes Kirche kommt nicht zur Ruhe. Eine Woche danach wies die Tanzania Roads Agency (Tanroads) die FGBF an, innerhalb von sieben Tagen ihre riesigen Schaukästen zu entfernen, damit man die Masten errichten könne. Auch andere Anwohner müssten Objekte, die sie dort errichteten, entfernen. Notfalls werde Tanroads selbst alles, was im Weg steht, kostenpflichtig beseitigen.
 
Doch Kakobe kämpft weiter. Er sagte Journalisten, eine gewisse Gruppe der Regierung führe einen Kreuzzug gegen die Christenheit. Eben diese habe für die Einführung des Kadi-Gerichts gekämpft und für die Mitgliedschaft bei der Organisation of the Islamic Conference (OIC). Er habe nachgegeben, weil Amtsträger anderer Religionsgemeinschaften betont hätten, die Regierung werde nicht aufgeben, denn es gebe Regierungsleute, die die Christen sabotieren wollten. Er habe Präsident Kikwete, Premierminister Pinda und einen Minister vor dem Komplott gegen das Christentum gewarnt. Einige FGBF-Gläubige in Ministerien seien bereits versetzt worden. (DN 7./11.1./8./ 10.3.10; Guardian 19.2./ 8./10.3.10; Citizen 8./9./12.3.10)
 
==Reaktion auf einen Diebstahl==
Diebe, die vermutlich aus der Gemeinde stammen, hatten aus einer anglikanischen Kirche in Dar-es-Salaam Gitarren, goldenes Abendmahlsgerät, Bücher u. a. im Wert von mehr als 2m/- TSh gestohlen. Als Zeichen dafür, dass man die Übeltaten des Satans beerdigt, wurde eine leerer Sarg aufgestellt. Der Pfarrer und sechs Personen erklärten sich bereit, sieben Tage zu fasten. Danach wurden die Diebe und der Satan, derjenige, der sie anführte, in einem besonderen Gottesdienst verflucht und der leere Sarg anschließend an einem geheimen Ort bestattet. Auf die Frage, auf welche Bibelstelle er sich dabei berufe, konnte der Pfarrer keine nennen. Es wurde berichtet, nach dieser Bestattung hätten einige Diebe einen kleinen Teil der beim Abendmahl verwendeten Becher zurückgebracht. (Msema Kweli 27.9.09)
 
==Zum Einsatz für die Landwirtschaft==
Dr. Peter Mwamasika, Bischof i. R., erklärte, Dekane, Pfarrer und Evangelisten der ELCT-Dodoma-Diözese, denen es nicht gelingt, ihre  Gemeindeglieder  für Ackerbau und Viehzucht zu begeistern, würden nicht geduldet, sondern ihres Amtes enthoben. Sie sollten ein gutes Beispiel geben. Als Reaktion auf den Regierungs-Aufruf 'Landwirtschaft zuvorderst' soll jeder Kirchenbezirk einen Traktor haben, den die Gemeindeglieder benützen können. Das Entscheidungsgremium der Diözese forderte die Verantwortungsträger der Kirchen auf, dafür zu sorgen, dass sie Felder haben, die von den Gemeinden selbst bestellt werden. (Msema Kweli 25.10.09)
 
==Bischof lässt sein Grab vor-bereiten==
Marcus Chengula, Bischof der katholischen Mbeya-Diözese reiste nach Rom, um sich medizinisch behandeln zu lassen und mit Papst Benedict XVI Leitungsfragen der Diözese zu besprechen. Vor seiner Abreise gab er die Anweisung, unverzüglich in der Bischofskirche vor einem Nebenaltar sein Grab auszuheben. Das verursachte Ängste und viele Fragen der Gläubigen dieser Kirche. Chengulas Sekretär sagte, es sei Sitte, den Bischof in der Bischofskirche beizusetzen. Auch Bischof Sangu, bei dem er früher arbeitete, habe darum gebeten, in der Kirche, die er errichtet hatte, bestattet zu werden. (Msema Kweli 28.2.10)
 
==Jubiläum des YWCA==
Die Young Women's Christian Association (YWCA) feierte den 50. Jahrestag ihrer Arbeit in Tansania. LoeRose Mbise, YWCA-Landes-Generalsekretärin, sagte, der YWCA habe viel für die sozial-wirtschaftliche Entwicklung der Frauen getan, in vier Regionen ein Zentrum für Kinder mit einer Behinderung errichtet. Sie hätten sich um mehr als 5.000 Kinder gekümmert. In Kooperation mit dem Muhimbili National Hospital bilde man Heilerziehungspfleger und -pflegerinnen aus.
 
Der YWCA hat in zwölf Regionen 17 Zweige mit mehr als 4.000 Mitgliedern. Er betreibt auch kleinere und mittlere Unternehmen und bildet Unternehmer und Führungskräfte aus. Mit seinem HIV/AIDS-Programm erreichte er mehr als 5.000 Jugendliche. LoeRose Mbise berichtete, in Kampagnen gegen Gewalt gegen Frauen ermutige man Menschen, die Gewalt erleben, sich an die zuständigen Stellen zu wenden. Demnächst werde eine eigene Saccos registriert, damit man den Mitgliedern mit Darlehen helfen könne. (DN 18.9.09)
 
==Christen und Muslime spielen Fußball==
Der Koordinator auf Seiten der Christen sagte, dieses Spiel fördere die Beziehung zwischen beiden Religionen und lasse die Unterschiede zwischen den beiden vergessen, zwischen den Teams werde Zuneigung entstehen. Ein Muslim erklärte, er sei der Koordinator auf Seiten seiner Religionsgemeinschaft. Es ist noch nicht bekannt, wer zu den Teams gehören wird. Viele Fußballfans werden zuschauen können. (Msema Kweli 14.2.10)
 
[[Category:Religion - Ausbildung, Schulung]]
[[Category:Religion - Christliche Kirche -  Verbände]]
[[Category:Religion - Christliche Kirche - Sonstige]]
[[Category:Religion - Christliche Kirche - ELCT - Diözese in der Arusha-Region]]
[[Category:Religion - Christliche Kirche - Kath. Kirche]]
[[Category:04/2010]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2019, 20:22 Uhr

Erntedankopfer

Die Christen der Röm.-Kath. Erzdiözese von Dar-es-Salaam spendeten am Erntedanksonntag mehr als 800m/- TSh. Das Geld wurde Erzbischof Kardinal Pengo überreicht. Er sagte, diese Kollekte helfe der Kirche, frei zu werden von der Abhängigkeit vom Ausland, denn sie könne sich nun auf heimische Quellen verlassen. "Als ich vor 17 Jahren zum Bischof geweiht wurde, gab es nur 20 Gemeinden, jetzt sind es 60 mit mehr als 1,6 Mio. Gläubigen. Pengo warnte die Priester davor, Reichtum anzuhäufen. Die Kollekte sei für die Entwicklung der Kirche gedacht. Die Priester müssten bei Geldangelegenheiten zuverlässig und für die Gemeindeglieder transparent handeln. (DN 24.11.09; Msema Kweli 19.11.09)

Hilfe für Dürreopfer

Die Evang.-Luth. Kirche in Tansania (ELCT) stellte für Einwohner der Distrikte Ngorongoro, Longido (Arusha-Region) Hai, Mwanga Rombo, Same und Siha (Kilimanjaro-Region), die wegen der anhaltenden Dürre '08 und '09 unter Hunger litten, mehr als 210 t Lebensmittel zur Verfügung. In erster Linie unterstützt man Alte, Witwen, Waisen und Behinderte. Ermöglicht wurde die Hilfe durch Mittel der Evang.-Luth. Kirche in Bayern über Mission EineWelt (60.000 €), die Mecklenburgische Luth. Kirche und die Evang. Kirche Mitteldeutschlands über die Leipziger Mission (25.000 €). Die Planungsabteilung der ELCT erhielt für Saatgut von der Evang.-Luth. Kirche in Bayern 100.000 €. (Arusha Times 27.2.10)

Spendenaktion

Im Nazareth-Sprengel der Gemeinde von Olokii der ELCT-Nord-Zentral-Diözese wurden bei einer Spendenaktion für den Bau einer Sekundarschule und einer Kirche für 1.100 Gläubige 9,5m/- TSh gespendet. Es sei an der Zeit, dass jeder sich durch Spenden am Fortschritt der Gesellschaft beteiligt, statt sich auf Hilfen von außerhalb oder von Gönnern zu verlassen, sagte einer der geladenen Gäste. (Msema Kweli 20.9.09)

Darlehen

Vier in Dar-es-Salaam beheimatete Savings and Credit Co-operative Societies (Saccos) erhielten von der internationalen Kreditgenossenschaft Oikocredit ein Darlehen in Höhe von 1,4mrd/- TSh. Das Geld soll Saccos stärken, die Menschen in Not, Witwen, Waisen, Alten, dienen. Die Mitglieder der Saccos erhalten Darlehen, um ihre Unternehmungen zu verbessern. Oikocredit unterstützt 780 Projekte in etwa 69 Ländern weltweit. (Guardian 28.1.10)

Evangelisation

Der Habari-Njema-Chor der Stadtgemeinde von Arusha der ELCT-Nord-Zentral-Diözese feierte am 8.11.09 sein 50-jähriges Bestehen. Er hat 70 Sänger und Sängerinnen. Um das Evangelium allen Menschen zu verkünden, besuchte der Chor in Tansania einige Regionen, in Kenia Nairobi und Mombasa. Er produzierte zwei CDs. Bei einer Spendenaktion gingen 20m/- TSh ein. (Msema Kweli 11.10.09)

80 New Life in Christ-Evangelisten (NLC) von Dar-es-Salaam predigten eine Woche lang im Gebiet von Marangu (Kilimanjaro-Region), damit sich die Menschen zu Gott bekehrten und von heidnischen Opfern, Trunksucht, Ehebruch, Prostitution abließen, damit der Fluch in diesem Gebiet weiche, der Segen herrsche. Es gab Filme zum Leben Jesu und evangelistische Versammlungen. Auch das Krankenhaus von Marangu wurde besucht. (Msema Kweli 18.10.09)

Neue Universität

Die ELCT plant in Monduli einen neuen Zweig ihrer Universität, der Tumaini University. Bischof Laizer berichtete, man habe bereits ca 300 ha erworben. (Citizen 10.3.10; Arusha Times 6.3.10)

Ernennungen

Weihbischof Methodius Kilaini wurde in die katholische Bukoba-Diözese (Kagera-Region) berufen. Eusebius Alfred Nzigilwa und Salutaris Melchior Libena wurden zu seinen Nachfolgern als Weihbischöfe der Erzdiözese von Dar-es-Salaam ernannt. (DN 30.1.10)

In der röm.-kath. Diözese von Same (Kilimanjaro-Region) kehrt Ruhe ein. Der vom Papst kürzlich dorthin versetzte Apostolische Administrator, Pater Rogathe Kimaryo, sagte, Priester und Laien hätten ihn willkommen geheißen, seine Arbeit als Priester werde bisher nicht behindert. "Der Anfang war schwierig, doch als ich begann, die Menschen an meinen Plänen zu beteiligen, wurde alles einfach und letztendlich waren wir erfolgreich", berichtete er. (DN 7.12.09)

Ein Bischof der Tanzania International Fellowship Church (TIFC) beklagte in einem Brief an den Polizeioberkommanten, ihm werde vom früheren Bischof und seinen Verbündeten Tod und Geiselhaft angedroht. Die Probleme in der TIFC hätten begonnen, als die Synode dieser Kirche ihn zum Bischof bestimmt habe. (Msema Kweli 7.3.10)

Statistik

Laut eines Berichtes des Luth. Weltbundes hat die ELCT 5,3 Mio. Mitglieder; '09 kamen 670.242 neue dazu; das ist ein Wachstum von 14,5 %. Sie ist jetzt nach der schwedischen mit 6,75 Mio. Christen die zweitgrößte lutherische Kirche. Die katholische Kirche bleibt mit 9,5 Mio. Christen die größte christliche Gruppe Tansanias. (Citizen 13.3.10)

Neuer Name für eine ELCT-Diözese

In einem besonderen Gottesdienst erhielt die ELCT-Diözese in der Arusha-Region einen neuen Namen. Weil ein Teil der Arusha-Region nun die Manyara-Region bildet, nennt sich die Diözese jetzt ELCT-Nordzentral-Diözese.

Bei einer Spendenaktion für die Entwicklung der Diözese, die Edward Lowassa, Abgeordneter von Monduli, ehedem Premierminister, leitete wurden 220m/- TSh gegeben. Man werde noch öfter Spendensammlungen organisieren, sagte Bischof Laizer.

Er berichtete von Erfolgen und weiteren Plänen, nannte das Arusha Lutheran Medical Centre, die Peace House Secondary School, das Arusha Corridor Springs Hotel; Laizer berichtete, die Diözese sei zuständig für zehn Sekundarschulen und zwei designierte Distrikt-Krankenhäuser, Selian und Orkesumet. Die Gemeindeglieder errichteten Kirchen, kauften Autos für ihre Pfarrer und Motorräder für ihre Evangelisten. (Citizen 10.3.10; Arusha Times 6.3.10)

Aus einer Gemeinde

Die Kirche Assembies of God des Christian City Centre gründete in Dar-es-Salaam eine Hochschule, Ushindi <Sieg> genannt. Sie plant, ein Beratungszentrum für Drogenabhängige und will den Menschen auch geistlich dienen, für sie beten und sie Gottes Wort lehren. Die Vorsitzende des Frauenverbandes der Diener Christi (WWK) sagte, man helfe Menschen unterschiedlicher Bedürfnisse indem man für sie bete, ihnen Hilfe zukommen lasse und Kranke sowie jugendliche Inhaftierte besuche. Vor allem kümmere sich der WWK um die Kinder in den Vororten, und unterrichte sie in Bezug auf die christliche Ehe. Unter den Gläubigen sei Ehebruch nun etwas Normales, was eine Schande sei. (Msema Kweli 7.3.10)

Widerstand

Unter der Leitung von Bischof Zacharia Kakobe protestieren Gläubige der Full Gospel Bible Fellowship (FGBF) dagegen, dass die Tanzania Electric Supply Company (Tanesco) ihren riesigen Schaukasten entfernt. Um die Stromversorgung einiger Stadtteile zu verbessern, will sie dort Platz schaffen für eine Starkstromleitung. Tag und Nacht kampierten Hunderte von Gläubigen und ihr Bischof dort, ungeachtet der sengenden Sonne und der Regengüsse, damit der Platz sicher sei vor Tanesco-Technikern. Sie trugen gelbe T-Shirts mit der Aufschrift 'Tanesco fürchte Gott!'. Am fünften Tag der Aktion sagte Kakobe, er sei nicht gegen das Projekt, doch bedeute es für die Kirche einen großen Verlust und verhindere das Projekt 'TV Holiness'. Man fürchtet auch, Kirchenmitglieder und Passanten würden durch die Starkstromleitung gefährdet.

Nachdem man einige Wochen Wortgefechte ausgetragen hatte, schlugen wachhabende Gläubige bei einem Streit über die Aufstellung der Strommasten zwei Tanesco-Techniker zusammen. Sie wurden in eine Krankenstation gebracht. Ein Tumult entstand, als sich Tausende von Gläubigen versammelten. Sie trugen gelbe T-Shirts mit der Aufschrift 'Der Richmond-Skandal wurde abgeschlossen, nun wollt ihr unsere Kirche'.

Die Regierung entschied, die Route der Hochspannungsleitung werde nicht geändert. Sie sei für die Stromversorgung von Dar-es-Salaam und zwei anderen Regionen sehr wichtig. Nach Meinung von Experten und laut einer Untersuchung der Ökologischen und sozialen Auswirkungen (ESIA) habe sie keine negativen Auswirkungen auf die Kirche. Das TV-Projekt sei ein Traum, sagte der Minister für Energie und Bodenschätze. Die Kirche habe noch nicht einmal einen Antrag gestellt. Die Kosten für Berater, die die Tanesco beauftragen musste, betrugen 25m/- TSh, berichtete er.

Bischof Kakobe gab endlich nach. Er wies die Gläubigen an, die 'speziellen' T-Shirts unverzüglich zu verbrennen.

Ein Einwohner betonte später, niemand habe die Tanesco-Angestellten gestört. "Ich danke der Kirche, denn ich dachte, es werde ein Chaos geben."

Kakobes Kirche kommt nicht zur Ruhe. Eine Woche danach wies die Tanzania Roads Agency (Tanroads) die FGBF an, innerhalb von sieben Tagen ihre riesigen Schaukästen zu entfernen, damit man die Masten errichten könne. Auch andere Anwohner müssten Objekte, die sie dort errichteten, entfernen. Notfalls werde Tanroads selbst alles, was im Weg steht, kostenpflichtig beseitigen.

Doch Kakobe kämpft weiter. Er sagte Journalisten, eine gewisse Gruppe der Regierung führe einen Kreuzzug gegen die Christenheit. Eben diese habe für die Einführung des Kadi-Gerichts gekämpft und für die Mitgliedschaft bei der Organisation of the Islamic Conference (OIC). Er habe nachgegeben, weil Amtsträger anderer Religionsgemeinschaften betont hätten, die Regierung werde nicht aufgeben, denn es gebe Regierungsleute, die die Christen sabotieren wollten. Er habe Präsident Kikwete, Premierminister Pinda und einen Minister vor dem Komplott gegen das Christentum gewarnt. Einige FGBF-Gläubige in Ministerien seien bereits versetzt worden. (DN 7./11.1./8./ 10.3.10; Guardian 19.2./ 8./10.3.10; Citizen 8./9./12.3.10)

Reaktion auf einen Diebstahl

Diebe, die vermutlich aus der Gemeinde stammen, hatten aus einer anglikanischen Kirche in Dar-es-Salaam Gitarren, goldenes Abendmahlsgerät, Bücher u. a. im Wert von mehr als 2m/- TSh gestohlen. Als Zeichen dafür, dass man die Übeltaten des Satans beerdigt, wurde eine leerer Sarg aufgestellt. Der Pfarrer und sechs Personen erklärten sich bereit, sieben Tage zu fasten. Danach wurden die Diebe und der Satan, derjenige, der sie anführte, in einem besonderen Gottesdienst verflucht und der leere Sarg anschließend an einem geheimen Ort bestattet. Auf die Frage, auf welche Bibelstelle er sich dabei berufe, konnte der Pfarrer keine nennen. Es wurde berichtet, nach dieser Bestattung hätten einige Diebe einen kleinen Teil der beim Abendmahl verwendeten Becher zurückgebracht. (Msema Kweli 27.9.09)

Zum Einsatz für die Landwirtschaft

Dr. Peter Mwamasika, Bischof i. R., erklärte, Dekane, Pfarrer und Evangelisten der ELCT-Dodoma-Diözese, denen es nicht gelingt, ihre Gemeindeglieder für Ackerbau und Viehzucht zu begeistern, würden nicht geduldet, sondern ihres Amtes enthoben. Sie sollten ein gutes Beispiel geben. Als Reaktion auf den Regierungs-Aufruf 'Landwirtschaft zuvorderst' soll jeder Kirchenbezirk einen Traktor haben, den die Gemeindeglieder benützen können. Das Entscheidungsgremium der Diözese forderte die Verantwortungsträger der Kirchen auf, dafür zu sorgen, dass sie Felder haben, die von den Gemeinden selbst bestellt werden. (Msema Kweli 25.10.09)

Bischof lässt sein Grab vor-bereiten

Marcus Chengula, Bischof der katholischen Mbeya-Diözese reiste nach Rom, um sich medizinisch behandeln zu lassen und mit Papst Benedict XVI Leitungsfragen der Diözese zu besprechen. Vor seiner Abreise gab er die Anweisung, unverzüglich in der Bischofskirche vor einem Nebenaltar sein Grab auszuheben. Das verursachte Ängste und viele Fragen der Gläubigen dieser Kirche. Chengulas Sekretär sagte, es sei Sitte, den Bischof in der Bischofskirche beizusetzen. Auch Bischof Sangu, bei dem er früher arbeitete, habe darum gebeten, in der Kirche, die er errichtet hatte, bestattet zu werden. (Msema Kweli 28.2.10)

Jubiläum des YWCA

Die Young Women's Christian Association (YWCA) feierte den 50. Jahrestag ihrer Arbeit in Tansania. LoeRose Mbise, YWCA-Landes-Generalsekretärin, sagte, der YWCA habe viel für die sozial-wirtschaftliche Entwicklung der Frauen getan, in vier Regionen ein Zentrum für Kinder mit einer Behinderung errichtet. Sie hätten sich um mehr als 5.000 Kinder gekümmert. In Kooperation mit dem Muhimbili National Hospital bilde man Heilerziehungspfleger und -pflegerinnen aus.

Der YWCA hat in zwölf Regionen 17 Zweige mit mehr als 4.000 Mitgliedern. Er betreibt auch kleinere und mittlere Unternehmen und bildet Unternehmer und Führungskräfte aus. Mit seinem HIV/AIDS-Programm erreichte er mehr als 5.000 Jugendliche. LoeRose Mbise berichtete, in Kampagnen gegen Gewalt gegen Frauen ermutige man Menschen, die Gewalt erleben, sich an die zuständigen Stellen zu wenden. Demnächst werde eine eigene Saccos registriert, damit man den Mitgliedern mit Darlehen helfen könne. (DN 18.9.09)

Christen und Muslime spielen Fußball

Der Koordinator auf Seiten der Christen sagte, dieses Spiel fördere die Beziehung zwischen beiden Religionen und lasse die Unterschiede zwischen den beiden vergessen, zwischen den Teams werde Zuneigung entstehen. Ein Muslim erklärte, er sei der Koordinator auf Seiten seiner Religionsgemeinschaft. Es ist noch nicht bekannt, wer zu den Teams gehören wird. Viele Fußballfans werden zuschauen können. (Msema Kweli 14.2.10)