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Aktuelle Version vom 6. Januar 2019, 20:21 Uhr

Geistliche der EFATHA-Kirche versuchten vergeblich, 20 Grundschülerinnen in Kabwe, Rukwa-Region von bösen Geistern zu befreien, die sie befallen haben sollen. Der Medizin-Chef der Region führt die Phänomene auf Malaria-Erkrankungen zurück.

Präsident Magufuli beauftragte den Obersten Richter, zu überprüfen, woher einige Richter das Geld hätten, um jährlich einen einmonatigen Urlaub mit Familie in Europa zu finanzieren. Ein solcher Aufwand sei jedenfalls nicht mit dem normalen Einkommen eines Richters zu erklären.

Präsident Magufuli sagte, die Regierung untersuche erstmals seit der Unabhängigkeit, ob Flächen aus für Nationalparks, Wild- und Waldschutzgebiete reserviertem Land zur Besiedelung freigegeben werden könne. Die Bevölkerung sei seit 1961 von 10 auf über 54 Mill. angewachsen. Bisher ist knapp 1/3 der Fläche Tanzanias (insgesamt 945.087 km²) für Naturparks reserviert. Immer häufiger dringen aber illegale Siedler und Viehhalter in diese Gebiete ein.

Ein Maasai-Ältester in Makuyuni, Monduli-Distrikt feierte seinen 108. Geburtstag im Kreise seiner 40 Ehefrauen, 110 Kinder und 160 Enkel. Seine Nachkommen bilden 75% der 239 Schüler/innen der lokalen Laiboni-Elementarschule, die zwar über acht Lehrkräfte, aber nur fünf Räume verfügt.

Ein Dorf im Longido-Distrikt wurde von den Fluten der stärksten Regenfälle seit 55 Jahren von der Umwelt abgeschnitten und musste mit Booten versorgt werden.

Die neue Bahnlinie mit internationaler Spurbreite und elektrischem Betrieb soll Dar-Es-Salaam mit Burundi, Ruanda, Kenia, Uganda, DR Kongo und Sambia verbinden. Zunächst werden zwei Abschnitte bis Morogoro und Dodoma gebaut. Parallel baut Kenia eine Bahnstrecke für Dieselbetrieb von der Küste nach Uganda. Die staatliche Bahngesellschaft Rahco schrieb nun 17 elektrische und vier Diesel-Lokomotiven, sowie fünf Triebzüge für je 1.800 Reisende aus. 35 Firmen legten Angebote vor.

Citizen 11.03.18; DN 19.,21.,25.03.18; Guardian 06.03.18; East African 05.02.18