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''Über Aktivitäten und Feierlichkeiten der Lutherischen Kirche (ELCT) zum Reformationsjubiläum berichtet die November-Ausgabe der Tansania Information. Berichte in: [http://www.elct.org/uhuru-na-amani/archives.htm www.elct.org/uhuru-na-amani/ archives. htm] ''
Altpräsident J. Kikwete besuchte Dr. Magufuli und gratulierte ihm zu seiner „gediegenen Amtsführung“. Der deutsche Botschafter Dr. D. Wächter pries in einem Interview mit der staatlichen Nachrichtenagentur Maelezo Dr. Magufulis erfolgreichen Kampf gegen die Korruption, besonders im Bereich des Drogenhandels. Nur dadurch sei Entwicklung möglich. Deutschland sei auch bereit, Tansania beim Aufbau von Industrien zu helfen, soweit dies gewünscht werde.


Dr. Magufuli teilte mit, er werde angesichts der Problematik der Todesstrafe keine Todesurteile bestätigen. Zur Zeit warten 445 Männer und 20 Frauen auf ihre Hinrichtung.  
Eine deutsche Delegation gratulierte der Ostafrikanischen Gemeinschaft EAC zu 20 Jahren Partnerschaft und versprach, die EAC mit TZS 161 Mrd. zu unterstützen. Insgesamt trug Deutschland bisher € 61,5 Mill. zu den EAC-Haushalten bei.  


Magufuli traf sich mit allen früheren und aktiven Chefs von Armee, Polizei und Sicherheitsdiensten zu einem Erfahrungsaustausch. Es war das erste Treffen dieser Art seit der Unabhängigkeit.
Das EAC-Parlament forderte die Mitgliedsstaaten auf, dem Vertrag zum Waffenhandel (ATT) von 2014 beizutreten. Illegale Waffen stellten ein wachsendes Problem und ein Entwicklungshemmnis dar.


Während entlang der Morogoro-Road in DSM weiter Häuser zugunsten der Autobahn nach Chalinze demoliert wurden, befahl der Präsident, die geplante Einebnung von 17.300 Häusern im Msimbazi-Tal und dem Stadtteil Masaki aufzuschieben. Die etwa 100.000 Bewohner dieser Bauten wohnen auf Land, das für öffentliche Gebäude oder Grünflächen reserviert war.
Französische und tansanische Universitäten werden in zehn Forschungsprojekten zu Klimawandel und nachhaltiger Landwirtschaft zusammenarbeiten.


Die „Internationale Arbeitsgruppe für Ureinwohner-Fragen“ (IWGIA – [http://www.iwgia.org/ www.iwgia. org]) meldete, Mitte August 2017 hätten Rangers der Serengeti und Ngorongoro Nationalparks zusammen mit Polizeikräften des Loliondo-Distrikts 185 Behausungen von Maasai-Viehhirten niedergebrannt und die Bewohner misshandelt und vertrieben. Diese hätten viel Vieh verloren und seien nun ohne Wasser, Nahrung und Unterkunft. Die Vertriebenen hätten auf legal registriertem Dorfgebiet gelebt.
Tansanische Delegierte forderten auf der Konferenz der afrikanischen Menschenrechtsorganisationen in Gambia afrikanische Staatsoberhäupter auf, dem Beispiel Präsident Magufulis und seines unermüdlichen Kampfes gegen Korruption zu folgen. [Weiteres von dieser Konferenz in TI Dezember].  


Citizen 28., 30.08.17; DN 26.07.; 31.08.17; Guardian 29.,30.08.; 01.,04.,12.,15.09.17
Ein Regierungssprecher erkannte die wichtige Rolle der zivilgesellschaftlichen Organisationen an. Die Regierung arbeite an neuen Regulierungen für NROs, um deren Finanzierungsquellen offenzulegen und den Missbrauch von Geldmitteln zu erschweren. Präsident Magufuli hat sich mehrfach kritisch über vom Ausland beeinflusste Nichtregierungsorganisationen geäußert.


[[Category:10/2017]]
Die katholische Kirche feiert vom 2. bis 5. Nov. den Beginn der Evangelisation Festland-Tanzanias mit der Gründung einer Schule in Bagamoyo vor 150 Jahren. Kardinal Pengo wies auf die vielen Beiträge seiner Kirche zur tansanischen Gesellschaft hin: mehr als 1.000 Kindergärten, 230 Sekundarschulen, 75 Berufsbildungsstätten, vier Universitäten. Hinzu kämen zahlreiche Gesundheitsdienste.
[[Category:Religion - Christliche Kirche - ELCT]]
 
[[Category:Innere Angelegenheiten - Innere Sicherheit]]
Citizen 10.,17.10.18; DN 07.,24.,25.10.18; Guardian 08.,23.10.18
[[Category:Transportwesen - Straße]]
 
[[Category:Innere Angelegenheiten - Landbesitz, Landrechte]]
[[Category:11/2018]]
[[Category:Kurzmeldungen]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2019, 20:21 Uhr

Altpräsident J. Kikwete besuchte Dr. Magufuli und gratulierte ihm zu seiner „gediegenen Amtsführung“. Der deutsche Botschafter Dr. D. Wächter pries in einem Interview mit der staatlichen Nachrichtenagentur Maelezo Dr. Magufulis erfolgreichen Kampf gegen die Korruption, besonders im Bereich des Drogenhandels. Nur dadurch sei Entwicklung möglich. Deutschland sei auch bereit, Tansania beim Aufbau von Industrien zu helfen, soweit dies gewünscht werde.

Eine deutsche Delegation gratulierte der Ostafrikanischen Gemeinschaft EAC zu 20 Jahren Partnerschaft und versprach, die EAC mit TZS 161 Mrd. zu unterstützen. Insgesamt trug Deutschland bisher € 61,5 Mill. zu den EAC-Haushalten bei.

Das EAC-Parlament forderte die Mitgliedsstaaten auf, dem Vertrag zum Waffenhandel (ATT) von 2014 beizutreten. Illegale Waffen stellten ein wachsendes Problem und ein Entwicklungshemmnis dar.

Französische und tansanische Universitäten werden in zehn Forschungsprojekten zu Klimawandel und nachhaltiger Landwirtschaft zusammenarbeiten.

Tansanische Delegierte forderten auf der Konferenz der afrikanischen Menschenrechtsorganisationen in Gambia afrikanische Staatsoberhäupter auf, dem Beispiel Präsident Magufulis und seines unermüdlichen Kampfes gegen Korruption zu folgen. [Weiteres von dieser Konferenz in TI Dezember].

Ein Regierungssprecher erkannte die wichtige Rolle der zivilgesellschaftlichen Organisationen an. Die Regierung arbeite an neuen Regulierungen für NROs, um deren Finanzierungsquellen offenzulegen und den Missbrauch von Geldmitteln zu erschweren. Präsident Magufuli hat sich mehrfach kritisch über vom Ausland beeinflusste Nichtregierungsorganisationen geäußert.

Die katholische Kirche feiert vom 2. bis 5. Nov. den Beginn der Evangelisation Festland-Tanzanias mit der Gründung einer Schule in Bagamoyo vor 150 Jahren. Kardinal Pengo wies auf die vielen Beiträge seiner Kirche zur tansanischen Gesellschaft hin: mehr als 1.000 Kindergärten, 230 Sekundarschulen, 75 Berufsbildungsstätten, vier Universitäten. Hinzu kämen zahlreiche Gesundheitsdienste.

Citizen 10.,17.10.18; DN 07.,24.,25.10.18; Guardian 08.,23.10.18