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===Ostafrikanische Pipeline===
===Marokko===


Ugandische Umweltschützer haben Papst Franziskus um Unterstützung der Bemühungen gegen die geplante Ostafrikanische Ölpipeline gebeten. Die Regierungen Ugandas und Tansanias verbinden mit diesem Projekt der Firmen Total aus Frankreich und China National Offshore Oil große Hoffnungen auf Lizenzeinnahmen, Steuern und Arbeitsplätze. Kritiker sehen Risiken für das Grundwasser im Becken des Viktoriasees, von dem 40 Millionen Menschen abhängen. Sie weisen auf die nötige Umsiedlung von mindestens 14,000 Haushalten hin. Die Betreiberfirmen scheinen Ende Februar die lange ungewisse Finanzierung des Projekts erreicht zu haben und unterzeichneten einen verbindlichen Vertrag.
Am Rande der Berichterstattung über die Fußballweltmeisterschaft in Katar gab es einen Schlagabtausch über Marokkos Rolle in Afrika. Während in der internationalen Presse und auch in Schlagzeilen tansanischer Blätter die Erfolge der marokkanischen Mannschaft als Siege Afrikas gefeiert wurden, problematisierten mehrere Kommentare den afrikanischen Charakter des Landes. Mehrfach wurde dabei auch die Besetzung der Westsahara durch Marokko angesprochen, die von der UNO, der Afrikanischen Union und somit auch von Tansania nicht anerkannt wird. Ein Beitrag im Citizen vor Weihnachten wies darauf hin, dass manche Afrikaner wegen der Westsaharafrage die marokkanischen Tore nicht bejubeln können, verglich die "koloniale Okkupation" mit der Lage in Namibia zu Zeiten der Apartheid und fragte, warum die FIFA Russland wegen des Ukrainekrieges ausschloss, aber nichts gegen Marokko unternahm. Nach Weihnachten räumte das Blatt dem marokkanischen Botschafter Platz für eine ausgedehnte Antwort ein. Zakaria El Goumiri führte aus, dass Marokkos Abschneiden alle Afrikaner zwischen Mittelmeer und Kap mit Stolz und Freude erfüllt hätte, dass der Vergleich mit dem Ukrainekrieg unpassend sei, dass der vorhergehende Artikel die internationale Rechtslage einseitig darstelle und Marokko eine wichtige Rolle bei der Befreiung Afrikas von der Kolonialherrschaft gespielt habe.


East African 24.03.2022
Citizen 16. + 29.12.2022


===Teilrückzug bei der Kilimanjaroseilbahn===
===Vereinte Nationen===


Die Nationalparkbehörde erklärte jetzt, dass das Projekt einer Seilbahn auf den Kilimandscharo noch in einem frühen Planungsstadium ist. Zunächst habe eine Abwägung der Chancen und Risiken zu erfolgen. Dann wären alle interessierten Gruppen anzuhören und in die Beratung einzubeziehen. Diese Stellungnahme stellt eine deutliche Abschwächung gegenüber Erklärungen ab, die zuvor von Regierungsseite abgegeben worden waren
Die tansanische Diplomatin Elizabeth Mrema stieg auf zur stellvertretenden Direktorin von UNEP, der Umweltschutzorganisation der Vereinten Nationen. Mrema arbeitete bereits seit 1994 bei UNEP in Bonn und Nairobi, wo sie zuletzt das Büro für das Übereinkommen über die biologische Vielfalt der UN leitete. Mrema studierte Jura und Internationale Beziehungen in Tansania und Kanada und arbeitete dann für das tansanische Außenministerium, bevor sie zu UNEP ging.


Zugleich mit der Erklärung der Nationalparkbehörde fand in Moshi ein Treffen von Vertretern verschiedener Tourismusverbände statt, die sich gegen eine Seilbahn aussprachen. Die Idee, hierdurch die Zahl der Besucher von jetzt jährlich 50.000 auf 200.000 zu vervierfachen, würde den Ruf des Berges als erstrangiger Attraktion vernichten und massive Umweltbelastungen mit sich bringen.
Africa Newsroom 27.12.2022, press-un.org 27.12.2022


DN 09.03.2022
===Weltbank===


===Gift im Marafluss===
Die Weltbank gewährte Tansania im Dezember Kredite über mehr als eine Milliarde US-Dollar. Ein Betrag von $ 500 Mil. (Tanzania Inclusive and Resilient Growth Development Policy) soll Reformen ermöglichen, die durch Förderung der Privatwirtschaft und mehr Transparenz im staatlichen Wirtschaftsgebaren die Fähigkeit des Landes im Umgang mit wirtschaftlichen Risiken stärken sollen, mit denen durch Folgen des Klimawandels und andere äußere Einflüsse zu rechnen ist.


Anfang März kam es zu einem großen Fischsterben im Marafluss. Der Mara kommt aus Kenia und fließt durch die Serengeti zum Viktoriasee. Der Fluss ist international bekannt geworden, weil er seine jährliche Überquerung durch grosse Gnuherden bei ihrer Wanderung eine Touristenattraktion darstellt. Laut Berichten war das Wasser im Fluss schwarz geworden. Ein Vertreter der regionalen Wasserbehörde erklärte, man habe starke Ölrückstände im Wasser gemessen. Der zuständige Minister für Umwelt ordnete daraufhin eine Untersuchung an.
Ein weiterer Kredit über $300 Mil. dient der Finanzierung von Maßnahmen in den Bereichen Wasser, Abwasser und Energie. Ein drittes Paket umfasst einen Kredit von $ 250 Mil. für Investitionen in Mutter- und Kindgesundheit, das mit einem Zuschuss von $25 Mil. verbunden ist. Die Weltbank zielt damit auf Frauen im gebärfähigen Alter, Kleinkinder und Heranwachsende, die insgesamt 40% der Bevölkerung ausmachen. Laut Weltbank hat Tansania in den letzten Jahren große Fortschritte bei der Verringerung von ansteckenden Krankheiten und bei den Impfprogrammen gemacht.


Der abschließende Bericht der Kommission aus Fachleuten von der Universität Dar es Salaam sowie Behördenvertretern kam zum Schluss, der Grund für die Verschmutzung liege in den Fäkalien der 1,8 Millionen Rinder, die längs des Flusses gehalten werden und über den Zeitraum von 8 Monaten 1,5 Milliarden Liter Urin von sich gegeben hätten. Ein heftiger Regenfall habe die Fäkalien und Urinrückstände in den Fluss gespült, sei aber zu kurz gewesen, um die Wassermenge ausreichend anzuheben und damit den Fäkaliengestank zu verdünnen. In der Folge sei es zum Absinken des Sauerstoffgehaltes im Wasser gekommen, der das Fischsterben verursachte. Hinzu seien verfaulte Reste von invasiven Pflanzenarten gekommen, die sich in letzter Zeit im Fluss ausgebreitet haben. Abwasser aus den Klärteichen des Goldbergwerkes Mara North schloss die Kommission als Verursacher aus.
Citizen 22.12.2022


Der Bericht wurde sofort als unzutreffend kritisiert. Anna Henga, die Leiterin des Bürgerrechtszentrums LHRC verwies darauf, dass nach dem ersten Bericht der regionalen Wasserbehörde Einleitungen aus einer Schmiermittelfabrik am Fluss für die Verschmutzung verantwortlich war. Offenkundig sei es der vom Minister eingesetzten Kommission darum gegangen, aus wirtschaftlichen Gründen von den Verantwortlichen abzulenken. LHRC hatte zusammen mit der Vereinigung von Umweltjuristen eigene Nachforschungen vor Ort angestellt. Dabei hatten sie von den Einwohnern erfahren, dass seit dem Jahr 2018 ca. 800 Rinder an verunreinigtem Wasser aus dem Fluss eingegangen sind, zuletzt starben Anfang März 15 Kühe. In den Jahren 2020 und 2021 sei bei etwa der Hälfte der Bewohner von 2 Dörfern am Fluss eine Hautkrankheit aufgetreten. Es haben nach dem Genuss von Wasser aus dem Fluss auch einige Todesfälle von Menschen sowie Erkrankungen gegeben, bei denen Blut erbrochen wurde.
===Ägypten feiert sich in Tansania===


Der Kommissionsvorsitzende Professor Prof. Manyele verteidigte seinen Bericht; sein Auftrag sei gewesen, die Ursachen des Fischsterbens am 7. März zu untersuchen, und dessen Ursachen habe er korrekt benannt. Man habe auch Ölrückstände gefunden, die aber auf die Zersetzung von Pflanzenresten zurückgehen. Eine Langzeituntersuchung etwaiger Probleme am Fluss sei nicht der Auftrag der Kommission gewesen.
Zur Eröffnung des neuen Staudamms am Rufiji waren der ägyptische Außenminister Sameh Shoukry mit einer Regierungsdelegation angereist. Das Dammprojekt am Rande des Selous-Schutzgebietes war vom verstorbenen Präsidenten Magufuli mit der ägyptischen Regierung vereinbart worden, wird von ägyptischen Firmen ausgeführt und mit einem ägyptischen Kredit co-finanziert. Bei der Eröffnung schloss Präsidentin Samia die Schleusen für die Umleitung des Flusses, um so die Füllung des Staubeckens zu beginnen. Shoukry unterstrich, dass der Dammbau das ägyptische Engagement für die Entwicklung des Niltals unterstreicht. Die ägyptische Regierung bemüht sich seit Jahren, die Anliegerstaaten des Nils für die Respektierung eines Vertrages aus der britischen Kolonialherrschaft zu gewinnen, der Ägypten ein Fastmonopol auf die Nutzung des Nilwassers einräumte. Der Bau eines Staudamms am Blauen Nil in Äthiopien hatte in Ägypten große Ängste und auch militärische Drohgebärden ausgelöst. Mit dem Dammprojekt am Rufiji zielt Ägypten darauf ab, den wichtigen Nilanlieger Tansania auf seine Seite zu ziehen.


Citizen 13., 19. + 27. 03.2022, DW 23.03.2022, Mwananchi 12.03.2022
Ahramonline (Ägypten)22.12.2022, Egyptindependent 22.12.2022


===Massai in Ngorongoro===
===Deutschland===


Aus dem derzeit umstrittenen Siedlungsgebiet der Massai im Distrikt Ngorongoro erklärten sich Anfang März 453 Personen aus 86 Haushalten zum Wegzug bereit. Für sie sollen Flächen im Distrikt Handeni vorbereitet werden, wo ihnen Häuser, Zugang zu Schulen und Weideflächen garantiert sein sollen. Vorgesehen sollen hier 2070 Grundstücke zu jeweils 12,140 m² sein. Auch Grundstücke für Schulen und medizinische Einrichtungen sind geplant. Es ist auch an Strom- und Wasserversorgung gedacht. Nach monatelangen Auseinandersetzungen wird die Existenz eines Alternativplanes für die Massai von Ngorongoro hier erstmals erwähnt.
Die deutsche Botschafterin übergab 60 Geländewagen an die tansanische Nationalparkverwaltung. Mit einer Schenkung im Wert von € 20 Mil. sollen die Arbeitsbedingungen der Parkwächter verbessert und so die tansanische Tourismuswirtschaft gestärkt werden. Von der Schenkung sollen auch ein Hubschrauber und ein Kleinflugzeug gekauft werden, sowie die Situation von an die Parks angrenzenden Dörfer verbessert werden. In diesem Projekt arbeiten die Entwicklungsbank KfW und die Frankfurter Zoologische Gesellschaft mit der Nationalparkverwaltung zusammen.  


Mwananchi 10.03.21
Guardian 21.12.2022


===Rubana trocknet aus===
[[Category:01/2023]]


Der Rubanafluss in der Serengeti droht andauernd trockenzufallen. Eine Arbeitsgruppe aus Vertretern verschiedener Behörden versucht, mit Hilfe der Grumetistiftung das Austrocknen aufzuhalten. Als Ursachen für den Wasserverlust werden verstärkte Viehhaltung sowie Abholzungen im Flussbecken genannt. Geplant ist die Anpflanzung von 36.000 Bäumen längs des Flusses. Ferner sollen Markierungen im Abstand von 60 Metern von den Ufern anzeigen, dass innerhalb dieser Linie keine menschlichen Tätigkeiten ausgeführt werden sollen.,
[[Kategorie:Auslandsbeziehungen_-_Afrikanische_Länder]]
 
[[Kategorie:Auslandsbeziehungen_-_Internationale_Zusammenarbeit]]
DN 25.03.2022
 
[[Kategorie:04/2022]]
[[Kategorie:Landwirtschaft_-_Meer,_Gewässer]]
[[Kategorie:Wirtschaft_-_Allgemein]]
[[Kategorie:Wirtschaft_-_Touristik]]

Aktuelle Version vom 10. Januar 2023, 20:53 Uhr

Marokko

Am Rande der Berichterstattung über die Fußballweltmeisterschaft in Katar gab es einen Schlagabtausch über Marokkos Rolle in Afrika. Während in der internationalen Presse und auch in Schlagzeilen tansanischer Blätter die Erfolge der marokkanischen Mannschaft als Siege Afrikas gefeiert wurden, problematisierten mehrere Kommentare den afrikanischen Charakter des Landes. Mehrfach wurde dabei auch die Besetzung der Westsahara durch Marokko angesprochen, die von der UNO, der Afrikanischen Union und somit auch von Tansania nicht anerkannt wird. Ein Beitrag im Citizen vor Weihnachten wies darauf hin, dass manche Afrikaner wegen der Westsaharafrage die marokkanischen Tore nicht bejubeln können, verglich die "koloniale Okkupation" mit der Lage in Namibia zu Zeiten der Apartheid und fragte, warum die FIFA Russland wegen des Ukrainekrieges ausschloss, aber nichts gegen Marokko unternahm. Nach Weihnachten räumte das Blatt dem marokkanischen Botschafter Platz für eine ausgedehnte Antwort ein. Zakaria El Goumiri führte aus, dass Marokkos Abschneiden alle Afrikaner zwischen Mittelmeer und Kap mit Stolz und Freude erfüllt hätte, dass der Vergleich mit dem Ukrainekrieg unpassend sei, dass der vorhergehende Artikel die internationale Rechtslage einseitig darstelle und Marokko eine wichtige Rolle bei der Befreiung Afrikas von der Kolonialherrschaft gespielt habe.

Citizen 16. + 29.12.2022

Vereinte Nationen

Die tansanische Diplomatin Elizabeth Mrema stieg auf zur stellvertretenden Direktorin von UNEP, der Umweltschutzorganisation der Vereinten Nationen. Mrema arbeitete bereits seit 1994 bei UNEP in Bonn und Nairobi, wo sie zuletzt das Büro für das Übereinkommen über die biologische Vielfalt der UN leitete. Mrema studierte Jura und Internationale Beziehungen in Tansania und Kanada und arbeitete dann für das tansanische Außenministerium, bevor sie zu UNEP ging.

Africa Newsroom 27.12.2022, press-un.org 27.12.2022

Weltbank

Die Weltbank gewährte Tansania im Dezember Kredite über mehr als eine Milliarde US-Dollar. Ein Betrag von $ 500 Mil. (Tanzania Inclusive and Resilient Growth Development Policy) soll Reformen ermöglichen, die durch Förderung der Privatwirtschaft und mehr Transparenz im staatlichen Wirtschaftsgebaren die Fähigkeit des Landes im Umgang mit wirtschaftlichen Risiken stärken sollen, mit denen durch Folgen des Klimawandels und andere äußere Einflüsse zu rechnen ist.

Ein weiterer Kredit über $300 Mil. dient der Finanzierung von Maßnahmen in den Bereichen Wasser, Abwasser und Energie. Ein drittes Paket umfasst einen Kredit von $ 250 Mil. für Investitionen in Mutter- und Kindgesundheit, das mit einem Zuschuss von $25 Mil. verbunden ist. Die Weltbank zielt damit auf Frauen im gebärfähigen Alter, Kleinkinder und Heranwachsende, die insgesamt 40% der Bevölkerung ausmachen. Laut Weltbank hat Tansania in den letzten Jahren große Fortschritte bei der Verringerung von ansteckenden Krankheiten und bei den Impfprogrammen gemacht.

Citizen 22.12.2022

Ägypten feiert sich in Tansania

Zur Eröffnung des neuen Staudamms am Rufiji waren der ägyptische Außenminister Sameh Shoukry mit einer Regierungsdelegation angereist. Das Dammprojekt am Rande des Selous-Schutzgebietes war vom verstorbenen Präsidenten Magufuli mit der ägyptischen Regierung vereinbart worden, wird von ägyptischen Firmen ausgeführt und mit einem ägyptischen Kredit co-finanziert. Bei der Eröffnung schloss Präsidentin Samia die Schleusen für die Umleitung des Flusses, um so die Füllung des Staubeckens zu beginnen. Shoukry unterstrich, dass der Dammbau das ägyptische Engagement für die Entwicklung des Niltals unterstreicht. Die ägyptische Regierung bemüht sich seit Jahren, die Anliegerstaaten des Nils für die Respektierung eines Vertrages aus der britischen Kolonialherrschaft zu gewinnen, der Ägypten ein Fastmonopol auf die Nutzung des Nilwassers einräumte. Der Bau eines Staudamms am Blauen Nil in Äthiopien hatte in Ägypten große Ängste und auch militärische Drohgebärden ausgelöst. Mit dem Dammprojekt am Rufiji zielt Ägypten darauf ab, den wichtigen Nilanlieger Tansania auf seine Seite zu ziehen.

Ahramonline (Ägypten)22.12.2022, Egyptindependent 22.12.2022

Deutschland

Die deutsche Botschafterin übergab 60 Geländewagen an die tansanische Nationalparkverwaltung. Mit einer Schenkung im Wert von € 20 Mil. sollen die Arbeitsbedingungen der Parkwächter verbessert und so die tansanische Tourismuswirtschaft gestärkt werden. Von der Schenkung sollen auch ein Hubschrauber und ein Kleinflugzeug gekauft werden, sowie die Situation von an die Parks angrenzenden Dörfer verbessert werden. In diesem Projekt arbeiten die Entwicklungsbank KfW und die Frankfurter Zoologische Gesellschaft mit der Nationalparkverwaltung zusammen.

Guardian 21.12.2022