Muslime in Tansania - 08/2014: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2019, 20:22 Uhr
Altpräsident A. H. Mwinyi erinnerte die tansanischen Muslime, dass friedliches und liebevolles Zusammenleben mit Menschen unterschiedlicher Religion zu den Lehren des Koran gehöre. Hilfe für Bedürftige, Witwen und Alte sei oberstes Gebot.
Der sansibarische Vizepräsident S. Hamad forderte die muslimische Gemeinde auf, nicht nur Moscheen zu bauen, sondern auch massiv in Schulen zu investieren. „Wir Muslime sind sehr reich, haben aber sehr wenig in Bildung investiert . . . daher hinken wir anderen Religionen hinterher“.
Der Muslim-Rat von Tansania (BAKWATA) verurteilte die Tendenz mancher Gemeindegruppen, offiziell eingesetzte Religionsdiener zu gewaltsam abzusetzen und Moscheen an sich zu reißen. Dies sei gegen die islamische Lehre.
Ein Kommentar des Guardian beklagte, dass die Attentate auf Sansibar gegen Personen und Kirchen nicht ausreichend verfolgt würden. Dies verdunkle das Bild des Landes und des Islam.
Verschiedene Gäste ärgerten sich bei einer Ramadan-Veranstaltung über den regionalen Scheich von Mbeya, der die regierende CCM als beste Partei des Landes pries. Der Mbeya-Abgeordnete bat alle Religionsführer, bei politischen Stellungnahmen zurückhaltend und ausgewogen zu sprechen.
Guardian 15.01.;02.02.14; DN 02.12.13; 16.01.14;