Thema: Gesundheitswesen II: Krankheiten und Vorbeugung: Infektionskrankheiten - 07/2018

Aus Tansania Information
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Malaria

Die Gesundheitsministerin teilte mit, die Malaria-Infektionen seien in den letzten drei Jahren um 10% zurückgegangen. Der Prozentsatz neuinfizierter Kinder unter fünf Jahren ging 2017 auf 7,3% zurück (2015 noch 14,4%). Die weniger entwickelten Zonen wie Kigoma, Geita, Kagera und Tabora melden noch 15 bis 24% (mit in jüngster Zeit steigender Tendenz), während Regionen wie Arusha, Kilimanjaro, Manyara, Dodoma und Sansibar unter 1% neu infizierte Kleinkinder aufweisen. Die WHO beglückwünschte Tansania zur Senkung der Kindersterblichkeit (unter Fünf): Sie fiel von 112/1000 in 2005 auf 67/1000 in 2016. Dies sei mit ein Erfolg der Malaria-Bekämpfung. Besonders erfolgreich war Sansibar. Dort fiel die Gesamtinfektionsrate seit 2007 von 40 auf 0,5%.

Ärmere und ländliche Haushalte haben höhere Malaria-Infektionsraten. Ausgedehnte Reisfelder, wiederkehrende Überschwemmungen und steigende Temperaturen begünstigen die Überträger-Mücken.

Vorbeugung: US-Präsidentenfonds und Global Fund finanzieren eine neue Präventionskampagne, bei der jede Schwangere und jedes Kind bei seiner Masernimpfung ein Moskitonetz erhält, das mit einem Langzeitinsektizid imprägniert ist. Bisher wurden 10 Mill. Netze, 20 Mill. Schnelltests und 38 Mill. Medikamentendosen verteilt. Die Gesundheitsministerin wies Gerüchte zurück, denen zufolge imprägnierte Netze zu männlicher Unfruchtbarkeit führten.

Forscher des Ifakara Health Institute (IHI) fanden heraus, dass eine bisher unbekannte Mückenart, anopheles funestus 86% aller Malariafälle verursacht. Diese Spezies ist gegen die klassischen Pyrethroide weitgehend resistent. Eine Forscherin des IHI schlug vor, Sandalen mit dem Pyrethroid Transfluthrin (Bayer) zu imprägnieren. Dies halte auch die tagsüber stechenden Überträger von Denguefieber oder Zikaviren fern.

Die von kubanischen Experten errichtete Larvizid-Fabrik in Kibaha kann ihre Produkte nicht absetzen. Das in Kuba erfolgreich gegen Moskito-Larven eingesetzte Mittel wurde auf Befehl des Präsidenten in großen Mengen vom Staat gekauft und landesweit verteilt. Der Generalkontrolleur musste jedoch feststellen, dass 70% der erworbenen 236.000 Liter nicht versprüht wurden.

Neue Produkte der US-Firma ISCA locken Moskitos an und verleiten sie, ein Insektizid aufzunehmen. Dadurch kann man darauf verzichten, Giftstoffe großflächig auszubringen.

Impfung: Das Ifakara Health Institute (IHI) entwickelte mit Schweizer Unterstützung zwei Malaria-Impfstoffe, die in den USA und England positive Testergebnisse erzielten. An einem dritten Impfstoff arbeitet das IHI zusammen mit Novartis. Weltweit wird an mehr als 30 Malaria-Impfstoffen geforscht.

Behandlung: Artemisinin-Präparate und Kombinationen damit waren jahrelang wirksame Mittel gegen Malaria. Die WHO meldete jedoch zunehmend resistente Erregerstämme. Ein kenianisches Forschungsinstitut fand, dass zwei traditionelle Heilpflanzen Malaria-Parasiten zu etwa 50% hemmen können. Forscher der Universität Dar-Es-Salaam entwickeln Antimalaria-Wirkstoffe aus Blättern der Bäume mbaraka und cassia siamea.

Experten der chinesischen Guangzhou-Universität empfahlen, statt der aufwändigen Moskito-Bekämpfung alle Infizierten konsequent mit einem Kombi-Präparat aus Artemisinin und Piperaquin zu behandeln, um so die Fortpflanzung der Malaria-Parasiten zu unterbrechen. Dies habe die Malaria auf den Komoren, in Vietnam und in China zu 98% zurückgedrängt.

Citizen 21.,25.05.17; 26.,27.04.; 28.05.18, DN 21.04.17; 20.04.18; East African 27.07.17; Guardian 20.05.; 06.09.17; 28.02.; 29.03.; 19.,24.,25., 26.04.18; www.iscatech.com

AIDS

Jährlich sterben laut AIDS-Kommission (TACAIDS) mehr als 35.000 Personen an AIDS und Folgeerkrankungen, 55.000 bis 81.000 Personen infizieren sich jährlich neu. 2017 wurden 663.374 AIDS-Waisen gezählt. 4,7% der tansanischen Bevölkerung gelten als HIV-infiziert (2012: 5,1%), 1,4 Mill. Personen sind als HIV-Träger bekannt.

Die höchsten Raten (Zahlen vom Nationalen Statistikbüro 2017 und – jeweils nach dem Schrägstrich - TACAIDS 2013) wiesen die Regionen Njombe (11/14,8%), Iringa (11,3/9,1%), Mbeya (9,3/9%), Mwanza (7,3/ 2,4%) auf, gefolgt von Kagera (7,3%), Shinyanga (5,9/7,4%), Ruvuma (5,6/7%), Dar-Es-Salaam (4,7/6,9%), Rukwa (4,5/6,1%), Katavi und Küste (5,5/5,9%), Dodoma (5/ 2,9%), Tanga (5/2,4%) und Tabora (5,1%). Am günstigsten präsentieren sich Lindi (0,3%) und Sansibar mit 0,1 bis 1,4%.

Besonders gefährdet sind Frauen in städtischen (8,9%) und ländlichen (5,1%) Regionen (Männer: 5,2, bzw. 3,4%), Drogen-Injizierende (35%), Sex-Arbeiterinnen (31,4%) und männliche Homosexuelle (41%). Eine Studie des Forschungsinstituts IHI hebt hervor, dass Mitglieder von Genossenschaftsbanken (Vicoba) ein erhöhtes AIDS-Risiko haben. Sie neigten, ebenso wie Alkohol-Konsumenten, zu außerehelichen Affären. Generell stelle das traditionelle männliche Dominanz-Verhalten ebenso wie die wirtschaftliche Abhängigkeit vieler Frauen einen erheblichen und bisher vernachlässigten Risikofaktor dar.

Männer unterziehen sich seltener HIV-Tests, was natürlich die Statistik beeinflusst, und nehmen seltener (48%) HIV-Medikamente (ARV) als Frauen (70%). Nur 52% der HIV-Träger kennen ihren HIV-Status. Die Tests sollen zukünftig diskreter gestaltet und mit besserer Beratung verbunden werden. Demnächst sollen von der Stanford University entwickelte Selbsttests (Speichelprobe) erlaubt und verfügbar werden. Diese Tests sind umstritten, weil dabei die erforderliche Beratung fehlt. Mädchen ab 15 dürfen bald ohne elterliche Erlaubnis testen.

Die Vizepräsidentin nannte es besonders verwerflich, dass ältere Männer junge Mädchen zu ungeschütztem Sexualverkehr verführten oder zwängen. Daher infizierten sich in der Altersgruppe 15 bis 24 Jahre 24% der weiblichen, aber nur 8% der männlichen Untersuchten mit dem HIV.

Als wichtigste Risikofaktoren gelten: Sexuelle Ansteckung (80%), Mutter-Kind-Übertragung, Bluttransfusion, unsterile Spritzen, Alkoholmissbrauch, hohe Mobilität / saisonale Migration, Armut (andererseits infizieren sich Festangestellte doppelt so oft als Nichtangestellte). Die männliche Beschneidung scheint das HIV-Ansteckungsrisiko zu mindern. Eine diesbezügliche Kampagne der Regierung erreichte, dass sich etwa 3 Mill. Männer beschneiden ließen. Das Gesundheitsministerium ermahnte Geistliche, nicht dagegen zu intrigieren.

Jährlich werden noch mehr als 10.000 Kinder mit HIV geboren, obwohl man die Mutter-Kind-Übertragung durch Medikamente verhindern kann. 67% der als HIV-Träger erkannten Kinder erhalten ARV (andere Quelle: 48%).

Prophylaxe und Behandlung: HIV-Träger, die antiretrovirale Medikamente (ARV) regelmäßig einnehmen, übertragen den Virus nicht auf Andere. Allerdings hat nur gut die Hälfte der Infizierten Zugang zu ARV (600- bis 950.000, je nach Quelle). Nicht Wenige wenden sie zudem nicht sachgemäß an oder verkaufen einzelne Dosen als „Präventiv-Mittel“. Bei der Ausgabe der kostenfreien ARV und der Medikamente gegen opportunistische Krankheiten (z.B. Pilz, Herpes, TB) kommt es immer wieder zu Unregelmäßigkeiten und Lieferengpässen. Demotivierend wirkt auch, dass das Klinikpersonal AIDS-Patienten häufig verächtlich und diskriminierend behandelt. In der Iringa-Region brachen 2017 60% die ARV-Einnahme ab.

Ein neues Medikament, das, vor einer Risiko-Situation eingenommen, die HIV-Ansteckung verhindert, wird gerade in Hochrisiko-Gruppen erprobt. Es wurde in Kenia und Südafrika erfolgreich eingesetzt.

Das Sauti-Projekt von USAID erzielte in den Regionen Shinyanga und DSM gute Präventionserfolge durch Unterstützungszahlungen an junge Frauen. Diese erhielten Schulungskurse und vierteljährlich TZS 70.000 und konnten sich dadurch besser gefährlichem Sexualverhalten entziehen und eigene Einkommensquellen erschließen. Das Projekt wird von der Johns Hopkins Universität (JPIEGO) geleitet und von Nike- und Gates-Stiftung finanziert.

Das UN-AIDS-Programm empfahl, besonders in altersgerechte Sexualerziehung und Förderung der Geschlechtergerechtigkeit zu investieren. Mit AIDS lebende Jugendliche kritisierten die Plakatwände mit der Botschaft „AIDS tötet“. Dies schrecke Viele davon ab, sich testen zu lassen.

Unterstützer: Der Kampf gegen HIV/AIDS wird noch zu 93% von Entwicklungspartnern finanziert. Der Global Fund sagte bis 2020 $ 349 Mill. für AIDS-Bekämpfung zu. Damit will Tansania das „90-90-90-Ziel“ erreichen: 90% aller HIV-Infizierten kennen ihren Status, 90% erhalten zuverlässig ARV, 90% der Behandelten erreichen eine Virus-Unterdrückung. Im Südlichen Hochland und der Dodoma-Region richtet TACAIDS 20 neue Beratungszentren ein. Der Notfall-Fonds des US-Präsidenten (PEPFAR) unterstützt tansanische Einrichtungen zur AIDS-Bekämpfung mit jährlich $ 526 Mill., die hauptsächlich für millionenfache HIV-Tests, ARV und Kondome verwendet werden. Kooperationspartner sind die Walter Reedman- und die Elisabeth Glaser Stiftung.

Die Regierung möchte jedoch unabhängiger von Auslandshilfen werden, da manche Geber verlangen, Homosexuelle nicht zu diskriminieren. Dies wiederum wird als tansanischen Werten widersprechend empfunden. 2017 hatte die Regierung etwa 40 NROs verboten, die homosexuellen Männern u.a. AIDS-bezogene Hilfen, anboten. Da Tansania schon die jetzige Eigenfinanzierung von 7% der AIDS-Kosten nicht aufbrachte, bezweifeln Viele, dass im nächsten Finanzjahr die geplanten 30% aus Steuermitteln finanziert werden können.

Die Geita-Goldmine veranstaltet jährlich eine Benefiz-Kilimanjaro-Besteigung, deren Einkünfte Kliniken, Waisenhäuser und mehr als 40 AIDS-bezogene NROs unterstützen.

Citizen 20.03.; 16.08.; 21.,23.,29.10.; 02.11.; 02.,21.12.17; 17.,24.01.; 25.,31.05.; 13.06.18; DN 18.08.; 03.11.17; 05.,13.,26.03.; 10.,16.05.; 09.,11.06.18; Guardian 28.02.; 09.05.; 02.,22.,26.12.17; 24.01.; 26.04.; 05.,10.,30.05.18; Mtanzania 10.10.17; www.ihi.or.tz; www.jhpiego.org; www.pedaids.org; www.pepfar.gov; www.tacaids.go.tz; www.theglobalfund.org; www.walterreedsociety.org

Tuberkulose

Mit 295 Fällen auf 100.000 Erwachsene ist Tansania eines der mit Tuberkulose hoch belasteten Länder. Das Nationale Tuberkulose- und Lepra-Programm (NTLP) hatte Ende 2016 65.902 TB-Kranke registriert. Die WHO schätzt, dass in Tansania etwa 160.000 Personen tuberkulosekrank und ansteckend sind. Die bekannten Fälle sind relativ gut dokumentiert, nur etwa 2% gehen jährlich „verloren“.

Besonders TB-gefährdet sind HIV-Infizierte, Minenarbeiter in den ungesunden Verhältnissen der Kleinbergwerke und Schüler durch eng belegte Schlafräume. TB wird ferner begünstigt durch unzureichende Ernährung, intestinale Würmer und Diabetes. Da viele Patienten zunächst traditionelle Heiler aufsuchen, empfiehlt das Ifakara Health Institute, diese für TB-Symptome zu sensibilisieren.

Tansania verfügt über 67 Diagnosegeräte für TB und schafft in Kürze weitere 90 mit verbesserter und schnellerer Technik an. Inzwischen gibt es tragbare Geräte, die auch in ländlichen Dispensaries bedient werden können. Als besonders effizient und preisgünstig zur TB-Diagnose erwiesen sich trainierte Beutelratten [s. TI Juni 2018, S.12]. Sie erkennen die Krankheit an einfachen Schleimproben zu 100% und analysieren 100 Proben in 20 Minuten.

Citizen 02.07.17; 26.03.; 28.05.18; East African 15.12.17; Guardian 24.04.18

Weitere Infektionskrankheiten

Zoonosen: Die vielen Krankheiten, die von Tieren auf Menschen übertragen werden wie Anthrax, Brucellose, Leptospirose, Q-Fieber, Pest etc.) will die Regierung mit dem „Strategischen Plan Eine Gesundheit“ zurückdrängen. Diese Infektionen, zu denen auch gefährliche Viren wie Ebola und Marburg gehören, gelangen über Buschfleisch (gewilderte Tiere), durch über Staub eingeatmete Erreger und ungekochte Milch von Haustieren in den menschlichen Organismus. Sie werden oft nicht erkannt und als Malaria bekämpft. - Die Schlafkrankheit breitet sich unter den halbnomadischen Viehzüchtern weiter aus. Sie wird von Tsetse-Fliegen übertragen, die besonders in den Nationalparks häufig vorkommen.

Die Sokoine-Universität, Morogoro entwickelte die App „AfyaData“ (erhältlich bei Google play). Sie ermöglicht es, auf einfache Weise Symptome und Daten zu Zoonosen zu übermitteln und Beratung abzurufen.

Etwa 1.500 Personen sterben jährlich an Tollwut. In Arusha wurden Schüler geimpft und über Tollwut-Gefahren informiert. Die NRO „Mbwa wa Afrika“ impfte etwa 5.000 Hunde. USAID übergab 33.000 Dosen Tollwut-Impfstoffe. Sie werden vorwiegend in Moshi eingesetzt, wo gehäuft Tollwutfälle auftraten. Sehr viele Tollwutfälle werden wegen fehlender Diagnose-Möglichkeiten nicht bekannt.

Die WHO bestätigte der Ostafrikanischen Gemeinschaft, dass der Guinea-Wurm auf ihrem Gebiet ausgerottet ist.

Bilharziose verdreifacht bei Frauen das Risiko einer HIV-Infektion und führt zu einer stark erhöhten Viruslast. Sie soll daher verstärkt mit dem vergleichsweise billigen Medikament Praziquantel bekämpft werden. In der Mara-Region wurden 2017 558.000 Kinder gegen Bilharziose behandelt. 14,4% sind damit infiziert. Auf der Insel Pemba gelang es einem chinesisch finanzierten Projekt, die Infektionsrate von 15 auf vier Prozent zu senken.

Lepra: Obwohl Tansania bereits 2007 die Ausrottungsschwelle erreicht hatte (1 Fall auf 10.000 Einwohner), werden in 10 Regionen jährlich etwa 2.000 neue Fälle registriert. Abergläubische Vorstellungen, Lepra werde durch einen Fluch oder Zauberei verursacht, erschweren frühzeitige Diagnosen.

Cholera: 2016 wurden 14.547 Fälle mit 225 Toten registriert, 2017 noch 4.985 Fälle, von denen 95 tödlich endeten. Am stärksten waren die Regionen Mbeya und Songwe, sowie Sansibar betroffen.

Typhus: Tansania registriert 3,5 Typhus-Todesfälle jährlich auf 100.000 Einwohner. Die Globale Impfallianz (GAVI) warnte vor abnehmender Wirksamkeit von Typhus-Medikamenten durch Antibiotika-Missbrauch. GAVI wird Tansania ab 2019 einen verbesserten Impfstoff einer indischen Firma zur Verfügung stellen, um eine Massenimpfung von Kindern zu ermöglichen.

Hepatitis-Erkrankungen nehmen zu. Am meisten ist in TZ Hepatitis B (HBV) verbreitet (nach Daten von Blutspendediensten 16%). HBV verbreitet sich auf ähnlichen Wegen wie das HI-Virus. Die Hepatitis-Viren verursachen mehr Todesfälle als HIV.

Kinder werden seit 2017 im Rahmen einer Fünffach-Impfung gegen HBV immunisiert. Schnelltests für HBV sollen demnächst allen Dispensaries zur Verfügung stehen. Medizinisches Personal soll vorbeugend geimpft werden. Das Bugando Medical Centre, Mwanza hat eine spezialisierte Diagnose- und Behandlungsstation aufgebaut. Es wird unterstützt von Missionsärztlichem Institut und Universität Würzburg. Eine ähnliche Behandlung bietet das Muhimblili National Hospital mit amerikanischer Unterstützung an. Die Behandlung eines HB-Patienten kostet TZS drei bis fünf Millionen.

Das Zika-Virus, benannt nach einem Waldgebiet in Uganda, kommt auch in Afrika vor, wie bereits 1947 nachgewiesen wurde. Das Virus schädigt das Nervensystem Ungeborener und führt oft zu Mikrozephalie. In Ostafrika wurde noch kein epidemisches Auftreten beobachtet. Ein Bericht des tansanischen Forschungsinstituts NIMR 2016 über 15% Zika-Träger (ohne Symptome) in der Seen-Zone wurde von der Regierung dementiert, die NIMR-Chefin entlassen. Unter 80 untersuchten Neugeborenen mit Behinderung wiesen 45 das Virus auf. Es wird von dem tagesaktiven Moskito aedes agypti übertragen.

Citizen 17.12.16; 30.01.; 29.04.; 15.,28.,29.,31.07.; 29.09.; 02.,27.10.17; 14.02.; 17.,24.05.; 10.06.18; DN 16.12.16; 10.03.; 05.,06.10.; 08.,29.11.; 03.12.17; 27.,31.01.18; Guardian 19.07.; 20.,29.09.; 02.10.; 21.11.17; 16.01.18